Ziele und Grundsätze

Von den Star­ken lernen”

Die Star­ken unse­rer Gesell­schaft sind die Unter­neh­men, Men­schen, die gut gebil­det sind
und ihren Platz in der Gesell­schaft gefun­den haben. Genau von die­sen wol­len wir ler­nen
und auch sie für die Mit­ar­beit im Ver­ein begeis­tern. Starke haben Ell­bo­gen und wis­sen
wie es geht, kön­nen sich durch­set­zen und fin­den Lösun­gen. Starke ver­fü­gen über die
wirt­schaft­li­chen Mit­tel, die intel­lek­tu­el­len Fähig­kei­ten und das Netz­werk, um Ziele
umzu­set­zen. Genau diese möch­ten wir ein­la­den, uns zu hel­fen, den Ver­ein zu füh­ren
und Benach­tei­lig­ten zum Erfolg zu verhelfen.

Leis­tung und Gegenleistung

Es ist weder üblich noch ver­steht es jemand, wenn er Leis­tun­gen erhält ohne etwas dafür
getan zu haben. Des­halb soll jeder, der durch den Ver­ein eine Unter­stüt­zung erhält auch
Ein­satz und Moti­va­tion zei­gen. Hier­bei sind sich alle Betei­lig­ten einig, dass auf­grund der
sozia­len Aus­gangs­si­tua­tion und der per­sön­li­chen Lebens­lage Abschläge zu machen sind.
Des­halb kann diese Gegen­leis­tung nur mit Fin­ger­spit­zen­ge­fühl ein­ge­for­dert wer­den.
Gerade Men­schen mit sozia­len Nach­tei­len wol­len keine Trans­fer­leis­tun­gen. Des­halb
macht der Ver­ein das faire und nach­voll­zieh­bare Ange­bot „Wer Moti­va­tion und Ein­satz
bei der Erlan­gung von Bil­dung zeigt“ soll am Ende eine rea­lis­ti­sche Chance auf einen
Platz in der Gesell­schaft haben. In der Pra­xis bedeu­tet dies z.B. einen Praktikums-oder
Ausbildungsplatz.

Alte Struk­tu­ren aufbrechen

Viele den­ken bei ehren­amt­li­chen Tätig­kei­ten an alte Struk­tu­ren, Rang­ord­nung oder
Zeit­ver­schwen­dung. Oft ste­hen poli­ti­sche oder insti­tu­tio­nelle Kon­ven­tio­nen im Weg. Wir
möch­ten frei von die­sen Zwän­gen mehr Dyna­mik erzeu­gen und (der Öffent­lich­keit)
hand­feste Ergeb­nisse lie­fern. Grund­sätz­li­che Pro­bleme wie Bil­dung und Erzie­hung las­sen
sich nur in einem Dia­log auf Augen­höhe zwi­schen allen Tei­len der Gesell­schaft lösen und
benö­ti­gen einen lang­fris­ti­gen Ansatz, in dem die Schü­ler von heute die Leh­rer und
Vor­bil­der von mor­gen sind.

Wir müs­sen uns orga­ni­sie­ren und uns selbst helfen.

Mehr­wert schaffen

Ein Mensch der in Deutsch­land sein Leben lang Trans­fer­leis­tun­gen vom Staat erhält und
keine Steu­ern und Sozi­al­ab­ga­ben zahlt, kos­tet die Gemein­schaft ca. 1,24 Mio €. Im
schlimms­ten Fall wer­den die Gesell­schaft und ein­zelne Per­so­nen geschä­digt, wenn der
„Chan­cen­lose“ ver­sucht, sich sei­nen ver­meint­li­chen Anteil zu neh­men. Dar­über hin­aus
wird Deutsch­land in den kom­men­den Jah­ren einen Bedarf an gut aus­ge­bil­de­ten
Arbeits­kräf­ten haben und kann nicht ganze Teile der Gesell­schaft aus­blen­den. Ver­eins­ziel
ist es also auch, gesell­schaft­li­chen Mehr­wert für alle Betei­lig­ten zu erzeugen.

Aner­ken­nung

Aner­ken­nung, Lob und Respekt kommt in der Gesell­schaft oft zu kurz. Bil­dung ist Zukunft soll
des­halb auch Aner­ken­nungs­platt­form für ehren­amt­li­che Hel­fer, sozia­les
unter­neh­me­ri­sches Enga­ge­ment und die Geför­der­ten selbst sein. Für Hel­fer und
Unter­neh­men gilt Tue Gutes und rede dar­über, für den Geför­der­ten gilt es immer wie­der
Anreize und Lob für das Geleis­tete zu erhal­ten. Das Zusam­men­spiel die­ser gegen­sei­ti­gen
sozia­len und gesell­schaft­li­chen Aner­ken­nung soll ein wesent­li­cher Motor für die Tätig­keit
und den Erfolg des Ver­eins bilden.