Die vier Bausteine:
- EIGENE PROJEKTE
- PARTNER PROJEKTE
- LOCAL TEAMS
- CHANCENPLÄTZE
EIGENE PROJEKTE
Bildung ist Zukunft initiiert vor Ort eigene Projekte die Bildungsteilnahme und Anschlusschancen ermöglichen und die sozialen Nachteile von Kindern und Jugendlichen bei Zugangschancen kompensieren sollen. Hierbei sind wir davon angetrieben, dass Wirkungstiefe und Effizienz nur zu erzielen ist, wenn der Verein Körperlich vor Ort arbeitet.
Das regionale Programm „LER Local Education Responsibility“ und die handelnden Personen in der örtlichen Organisation unterstützen daneben die weiteren Programme von Bildung ist Zukunft. Hierbei handelt es sich im Moment um die Programme „Hände Hoch“ und „Rebound Team“. So kann man z.B. einen Mentor für ein Rebound Team nur finden, wenn man ihn persönlich kennt, auf der anderen Seite kann man Beratung und Unterstützung für die Arbeit des Mentors/Co-Mate nur leisten wenn man räumlich/zeitlich verfügbar ist und die örtlichen und persönlichen Zusammenhänge lebt und kennt.
Unterstützen auch Sie unsere Projekte!
„DIE STADT & WIR”
„DER FUSSBALL & WIR”
PARTNER PROJEKTE
Auswahl und Auditierung von gemeinnützigen Projekten anderer vornehmlich kleiner und regionaler Vereine/Initiativen, die den Vereinszweck von Bildung ist Zukunft fördern sowie die anschließende Begleitung und Umsetzung dieser ausgewählten Projekte. Hier hinter steckt die Idee, dass Vereine und Initiativen vor Ort oft extrem wirkungsvolle Arbeit leisten, es aber nicht in die überregionale öffentliche Wahrnehmung schaffen und damit selbst erforderliche Mikrobeträge als Geld oder Personen des öffentlichen Lebens nicht zur Außendarstellung eingeworben werden können. Gerade diese „kleinen“ Projekte werden aber oft mit großem persönlichen Einsatz und mit viel Herzblut betrieben, weil die engagierten Menschen oft eigene Erfahrungen gemacht haben oder überdurchschnittlichen ehrenamtlichen Einsatz leisten. In der Philosophie von Bildung ist Zukunft erzeugt es deshalb einen Hebel diese Projekte zu fördern, die Nähe zu suchen und zu begleiten. Bei der Auswahl dieser Projekte sind wir extrem restriktiv und achten darauf, dass die Mittel zweckorientiert eingesetzt werden.
Beispiel: Klasse 2000 in Bonn
Bildung ist Zukunft unterstützt Klasse 2000 an der Beethovengrundschule in Bonn. Klasse 2000 ist das bundesweit größte Programm zur Gesundheitsförderung, Sucht– und Gewaltvorbeugung in der Grundschule. Es begleitet Kinder von der ersten bis zur vierten Klasse, um ihre Gesundheits– und Lebenskompetenzen frühzeitig und kontinuierlich zu stärken. Dabei setzt es auf die Zusammenarbeit von Lehrkräften und externen Klasse2000-Gesundheitsförderern. Klasse2000 fördert die positive Einstellung der Kinder zur Gesundheit und vermittelt Wissen über den Körper. Bewegung, gesunde Ernährung und Entspannung sind ebenso wichtige Bausteine von Klasse2000 wie der Umgang mit Gefühlen und Stress, Strategien zur Problem– und Konfliktlösung. So unterstützt Klasse2000 die Kinder dabei, ihr Leben ohne Suchtmittel, Gewalt und gesundheitsschädigendes Verhalten zu meistern.
Stellen Sie uns Ihr Projekt vor
Mit dem Projekt LER „Local Education Responsibility” unterhält Bildung ist Zukunft eine Unterstützungsplattform für regionale Projekte anderer Vereine und Organisationen gemeinnütziger Natur. Voraussetzung für die Unterstützung dieser Projekte ist, dass sie die Bildungsteilnahme fördern , Bildung vermitteln oder Anschlusschancen für Kinder und Jugendliche generieren und das Bildung ist Zukunft selbst in der Region mit einer eigenen Organisation tätig ist.
Bewerbungsformular für Ihr Projekt mit folgenden Fragen:
- Ziel des Projektes
- Wer ist der Träger
- Wann (von wann biswann?)
- Durchführungsort
- Gib es einen Finanzplan?
- Gesamtkosten
- Zuschussbedarf
- andere Finanzquellen
- Sponsoren (wenn vorhanden)
LOCAL TEAMS
In dem Programm „LER — Local Education Responsibility“ spiegelt sich die Überzeugung wieder, dass erfolgreiche Vereinsarbeit mit Kindern und Jugendlichen immer auch einen regionalen und persönlichen Bezug braucht. Während sich übergeordnete Impulse nur überregional organisieren vertreten oder einwerben lassen, so ist die eigentliche körperliche Arbeit nur vor Ort zwischen und von Personen zu erbringen. Hierzu bildet Bildung ist Zukunft in den Regionen eigene „kleine“ Organisationen, die vornehmlich die nachstehenden Aufgaben bewältigen.
CHANCENPLÄTZE
Ein wesentlicher Unterschied zu anderen Vereinen ist, dass Bildung ist Zukunft nicht „nur“ Bildungsteilnahme fördert, sondern auch konkrete Chancen für die Zeit nach „erfolgreicher“ Bildungsteilnahme organisiert und realisiert. Um hierfür das erforderliche Netzwerk zur Wirtschaft, öffentlichen Hand und sonstigen Anschlusschancen zu unterhalten ist eine wesentliche Energie der regionalen Organisation darauf ausgerichtet Kontakte zu knüpfen, die Überleitung zu moderieren und während der z.B. Ausbildung, Praktikum oder Studium die Prozesse zu begleiten. Stellen Sie eine Chance zur Verfügung! Die regionalen Strukturen vor Ort sollen eine enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft fördern, um dem Verein die Möglichkeit zu eröffnen, Jugendlichen Ausbildungsmöglichkeiten und Anschlusschancen zur Umsetzung eines Belohnungssystems im Gegenzug für Bildungsteilnahme zu ermöglichen. Hiermit soll Kindern und Jugendlichen signalisiert werden, dass sich Bildungsteilnahme und Einsatz lohnt. Im Gegenzug haben die Unternehmen die Möglichkeit den Jugendlichen ihre Geschäftsmodelle vorzustellen, sie für ihre Sache zu begeistern und „erhalten“ einen Kandidat, der bereits den Nachweis einer Stetigkeit und Zielstrebigkeit erbracht hat.